Im Zuge der Entwicklungen und Mutationen in der elektronischen Musik schaut manch einer in die Richtung von L-Vis 1990. Tief verwurzelt in der Struktur der lebendigen Londoner Szene kombiniert L-Vis einen ganz bestimmten britischen Stil mit Elementen globaler Low-End Vibrations. Durch das Zusammenfügen von Garage, House, Dubstep und allem rund um Bass Heavy Riddims entsteht ein reduzierter Sound, den man am besten als eine minimalistische Interpretation von rhythmischen Club Beats, die auf elefantenartigen Subs dahintreiben, bezeichnen kann. Im August wurden endlich die lang ersehnten Remixes von Crystal Fighters, Diplo und Laidback Luke auf den Kitsune und Dim Mak-Labels veröffentlicht, während die hymnenhafte United Groove EP in der 12"-Pressung auf dem Mad Decent-Label erschien.